14.07.2017

Vorjahresfinalist Julian Lenz ist in Erfolgsspur

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Vorjahresfinalist Julian Lenz ist bestens gerüstet für die „WO“ 2017.   Foto: Dieter Schachtschneider

Er ist der „Titelheld“ auf den Plakaten und dem Magazin zu den Wilhelmshöhe Open 2017 (16. bis 23. Juli). Das Foto von Dieter Schachtschneider zeigt Julian Lenz konzentriert beim Aufschlag im Finale der Wilhelmshöhe Open 2016. Dort musste der Grünberger im deutschen Finale zwar Yannick Hanfmann den Sieg überlassen, doch schon allein der Einzug ins Endspiel war ein Erfolg für ihn. Schließlich hatte er mit einer Wild Card des Hessischen Tennis-Verbandes den Durchmarsch geschafft und damit sein bisher bestes Resultat in Kassel erzielt. Hier ist Julian Lenz bereits Stammgast.

Und so wird es auch in diesem Jahr ein Wiedersehen mit dem 24-Jährigen geben, der nach jetzigem Stand der Dinge diesmal noch direkt ins Hauptfeld rutscht und die Wild Card des HTV dann wohl nicht benötigt.
Der Vorjahresfinalist hat nach seinem abgeschlossenen Studium an der Baylor University in Waco (Texas, USA) in den letzten Wochen als „Neu-Profi“ gleich für Furore gesorgt. Der vierte Hessenmeister-Titel war für den 24-Jährigen schon fast Routine. Dass er dann aber innerhalb von zwei Wochen zwei ITF-Turniere in Prag und Most (Tschechien) gewann, eine Premiere. Es waren die ersten Turniersiege für Julian Lenz auf der ITF-Tour und er feierte damit seine bislang größten Erfolge. Beim Challenger in Belem (Portugal) reichte es immerhin für die dritte Runde. Für das Challenger in Marburg erhielt Julian eine Wild Card, da war aber in der ersten Runde bereits Schluss.
Für Kassel ist er bestens gerüstet und würde natürlich gerne an seine starken Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen. Mit den ersten Tunier-Siegen als Profi im Gepäck ist ihm durchaus einiges zuzutrauen. „Wir freuen uns auf Julian“, sagt denn auch Turnierdirektor Dr. Eberhard Engelmann, „er hat sich hier bei seinen Auftritten in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert und immer bestens präsentiert.“

Ein Wiedersehen gibt es auch mit Maximilian Neuchrist (Österreich), der im Vorjahr das Doppelfinale der Wilhelmshöhe Open an der Seite des Niederländers David Pel gewann.

Nachdem Marvin Möller verletzungsbedingt absagen musste, wird die Wild Card des Deutschen Tennis-Bundes an Dominik Böhler (Korntal) vergeben. Der 21-Jährige hat zuletzt mit einigen Viertelfinal-Teilnahmen bei ITF-Turnieren überzeugt und steht aktuell am Freitag in Trier im Halbfinale des Bitburg Tennis Grand Prix - wie übrigens auch die Nummer zwei der Setzliste der Wilhelmshöhe Open, der Spanier Enrique Lopez-Perez, und Jan Choinski (21, Koblenz), der ebenfalls im Wilhelmshöher Hauptfeld ist. Da auch Top-Talent Louis Weßels aller Voraussicht nach direkt ins Hauptfeld kommt, gibt Veranstalter KTC Bad Wilhelmshöhe in diesem Falle die eigentlich für ihn vorgesehene Wild Card an den DTB, der dann Adrian Ötzbach (19, Essen) ins Rennen schickt.

Die Qualifikation für die Wilhelmshöhe Open, mit 25.000 Dollar plus Hospitality höchstdotiertes Tunier in der GermanMasters Series presented by Tretorn, beginnt am Sonntag, 16. Juli ab 10 Uhr auf der Anlage des ausrichtenden KTC Bad Wilhelmshöhe an der Burgfeldstraße und bei der TSG Ahnatal.

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