10.07.2017

Drei Deutsche in der Setzliste

Neue Gesichter und alte Bekannte: die acht Gesetzten der Wilhelmshöhe Open im Überblick. Drei deutsche Spieler sind dabei.

 

1  Jeremy Jahn

GER  27 Jahre  ATP 235

Der Münchener hat ehrgeizige Ziele: Er möchte gerne unter die Top 100. In der Bundesliga hat er schon Top 100-Spieler geschlagen. Beste ATP-Platzierung: 197. Anfang 2017 stand Jahn im Challenger in Koblenz im Halbfinale, bei den Australian Open und zuletzt in Wimbledon spielte er Quali (beide Mal in erster Runde ausgeschieden).  Im Juni gewann er den Troiber-Cup in Hofkirchen, insgesamt holte er bisher zehn Titel bei ITF- und Preisgeldturnieren.

 

Enrique Lopez-Perez   

ESP  26 J.  ATP 247

Der Madrilene stand in diesem Jahr bereits auf ATP-Rang 162, spielte Quali bei den French Open und in Wimbledon (Aus in erster Runde). Insgesamt gewann er bislang elf Titel.

 

3 Caio Zampieri

BRA  31 J.   ATP 327

Zampieri hat bereits bei den Wilhelmshöhe Open gespielt und ist vor allem im Doppel stark, wo er  schon auf ATP 114 stand. Höchste Platzierung im Einzel: 182.

 

4 Mats Moraing

GER  25 J.   ATP 328

Der 1,98 lange Mühlheimer feierte Anfang des Jahres beim 25.000er-Challenger in Nussloch mit dem Turniersieg seinen größten Erfolg. Im Finale besiegte er Daniel Masur, im Viertelfinale den Wilhelmshöhe Open-Sieger des Vorjahres, Yannick Hanfmann. Letztes Jahr gewann Mats in Oberhaching und Oostende (Belgien). Bei den WO im Vorjahr musste er im Achtelfinale gegen Julian Lenz verletzungsbedingt aufgeben. Trainiert wird er von Onkel Peter Moraing, der früher bei den Turnieren in Kassel gemeinsam mit Mats‘ Vater Heiner die Anlage an der Burgfeldstraße rockte.

 

5 Sebastian Fanselow

GER  25 J. ATP 335

Sebastian Fanselow war während  seiner Studienzeit als Sportstipendiat an der Pepperdine University einer der drei besten Collegetennis-Spieler in den USA. In Kassel ist der Hesse kein Unbekannter, er war schon mehrfach bei den Wilhelmshöhe Open.

 

Maxime Chazal

FRA  24 J.   ATP 345

Höchste ATP-Platzierung des Franzosen war bisher 234. In diesem Jahr stand er in Alkmaar (Niederlande) und Caravelos (Portugal) im Finale.

 

7 Tomas Lipovsek-Puches

ARG  24 J.   ATP 381

Der Argentinier möchte die Tradition seiner Landsleute in Kassel fortsetzen, die bereits dreimal hier erfolgreich waren. Bei den WO 1998 kam mit Andrés Scheiter der erste Sieger aus Argentinien. Höchstes ATP-Ranking: 255.

 

Ivan Endara

ECU  29 J.   ATP 383

14 Mal spielte Ivan Endara bereits für Ecuador im Daviscup. 

 

(ATP-Rankings Stand 5.7.)

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