10.07.2017

20. Auflage der "Talentschau" mit hoher Qualität 

2017 07 10

Freuen sich schon auf tolles Tennis bei den Wilhelmshöhe Open 2017 (v.l.): Turnierdirektor Dr. Eberhard Engelmann, Petra Bantle (Direktorin IntercityHotel Kassel), Ingo Pijanka (Pressesprecher Städtische Werke AG), Thorsten Döring (Geschäftsführer Peugeot Glinicke Kassel) und Prof. Dr. Michael Eisfeld (1. Vorsitzender KTC Bad Wilhelmshöhe). Foto: Dieter Schachtschneider

 

Es hat sich eine ganze Menge getan, seitdem die Wilhelmshöhe Open 1998 ihre Premiere feierten und schon bald danach, 2002, mit dem Award für das „Beste Internationale Turnier“ im Rahmen der German Masters Series ausgezeichnet wurden.
1998 war „El Gringo“ Andrés Schneiter (Argentinien) der erste Sieger der Wilhelmshöhe Open. Wenn man vor der 20. Auflage des Turniers auf den „Prinzenplätzen“ im UNESCO Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe zurückschaut, kann man getrost behaupten, dass sich das Leitmotiv der Wilhelmshöhe Open in all den Jahren bewährt hat.
Spätere Olympiasieger, French Open- und Australian Open-Gewinner sowie Top-Fünf-Spieler haben hier in jungen Jahren aufgeschlagen. Und zuletzt sind viele Talente zu Gast gewesen, die ihren Weg in die Spitze sehr schnell gemacht haben. Spieler wie Jiri Vesely, Andrey Kuznetsov, Maximilian Marterer oder Peter „Gojo“ Gojowczyk sind auf allerbestem Kurs. Publikumsliebling Dustin Brown, einst als Jungspund noch mit Wild Card von Turnierdirektor Dr. Eberhard Engelmann ausgestattet, hat längst die Herzen der Tennis-Welt erobert. Und die unverwüstlichen Stan Wawrinka, Mischa Zverev und Fernando Verdasco standen in Wilhelmshöhe am Beginn ihrer Karriere und mussten hier wie Wawrinka und Zverev - man mag es heute kaum glauben - durch die Mühlen der Qualifikation gehen.

Das Motto „Heute schon die Stars von morgen sehen“ wird auch vom 16. bis 23. Juli im Vordergrund stehen, wenn es an der Kasseler Burgfeldstraße wieder Weltklassetennis zum Anfassen gibt. Das mit 25.000 US-Dollar plus Hospitality höchstdotierte ITF-Herrenturnier der German Masters Series presented by Tretorn hat sich in der deutschen Tennis-Szene längst etabliert.
Und auch zum kleinen Jubiläum ist wieder ein starkes Feld auf den Courts. Nach dem tollen deutschen Finale zwischen Yannick Hanfmann (der sich seit seinem Sieg 2016 um über 300 Plätze im ATP-Ranking auf Platz 173 verbessert hat) und Julian Lenz im Vorjahr freut es Turnierdirektor Dr. Eberhard Engelmann besonders, dass auch diesmal wieder zahlreiche deutsche Talente dabei sind.

„Ich bin sicher, dass wir wieder großartiges Tennis erleben“, sagte er im Rahmen der Pressekonferenz bei Premium-Sponsor Peugeot Glinicke, „das Turnier hat sich in diesen 20 Jahren enorm entwickelt in der Qualität.“
Angeführt wird die Setzliste vom Münchener Jeremy Jahn (27, ATP 235), der in der Bundesliga bereits Top-100-Spieler besiegen konnte und schon auf ATP 197 stand. Jahn spielte dieses Jahr auch Qualifikation bei den Australian Open und zuletzt in Wimbledon. Auf den Spanier Enrique Lopez-Perez (26, ATP 247) und den Brasilianer Caio Zamieri (31, ATP 327) folgen mit dem Mühlheimer Mats Moraing (24, ATP 328) und dem für Eintracht Frankfurt spielenden Essener Sebastian Fanselow (25, ATP 335) auf Platz vier und fünf in der Setzliste zwei deutsche Spieler, die in Kassel bestens bekannt sind. Auch Maximilian Neuchrist (Österreich), der letztes Jahr mit David Pel das Doppel gewann, ist im Hauptfeld dabei.

Die Wilhelmshöhe Open beginnen am Sonntag, 16. Juli, mit der Qualifikation auf den Anlagen des KTC Bad Wilhelmshöhe und der TSG Ahnatal. Das Hauptfeld beginnt beim KTC Bad Wilhelmshöhe am Dienstag, 18. Juli. Tickets zu sehr günstigen Preisen gibt es an der Tageskasse.

 

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