18.07.2016

Sechs Deutsche schaffen den Sprung
Das lässt sich gut an bei den 19. Wilhelmshöhe Open. Denn sechs deutsche Spieler schafften aus dem 57er-Qualifikationsfeld den Sprung ins Hauptfeld: George von Massow, Leon Höveler, Leon Schütt, Marvin Netuschil, Leonard von Hindte und Jan Meyer. Dazu kommen David Pel (Niederlande), und Matvey Khomentovskiy (Russland). Damit sind im Hauptfeld, das am Dienstag um 12 Uhr beginnt, 14 deutsche Spieler vertreten. Unter den Endrunden-Siegern der Qualifikation war auch Marvin Netuschil (Versmold), der jüngst bei zwei ITF-Turnieren für Aufsehen sorgte. In Saarlouis gewann er, in Trier stand er im Halbfinale. Den guten Lauf nahm er nun auch mit in die Qualifikation bei den Wilhelmshöhe Open.

Angeführt wird das Hauptfeld nun vom Russen Alexey Vatutin (ATP 271), der sich vor zwei Jahren an der Burgfeldstraße noch aus der Quali bis ins Viertelfinale gespielt hatte. Seitdem hat er einen großen Sprung gemacht.

Mit B-Kader-Spieler Daniel „Wally“ Masur (Bückeburg, ATP 325) ist ein großes deutsches Talent als Nummer fünf in die Setzliste der besten Acht gerutscht. Ein Wiedersehen gibt es mit zwei Finalisten aus dem Vorjahr. Peter Torebko (Wesel), Sieger von 2014 und Final-Pechvogel von 2015, als er verletzt früh aufgeben musste, ist ebenso dabei wie der Doppel-Sieger 2015, Karim-Mohamed Mammoun (Ägypten), der direkt von der Daviscup-Begegnung gegen Monaco zu den Wilhelmshöhe Open kommt.

Für große Stimmung auf der Anlage sorgen am Dienstag bestimmt die Tennisfans aus der Nachbargemeinde Lohfelden. Um 15.30 Uhr spielt Rok Jarc, Topspieler des Herren 30-Bundesligisten ST Lohfelden, gegen Maverick Banes aus Australien. Jarc, ehemaliger Daviscupspieler für Slowenien, hat die Wild Card des Veranstalters bekommen. Zwar hat er seine Profikarriere mittlerweile beendet, spielt aber ab und an noch ITF-Turniere.

Auch das mit 16 Paaren volle Doppelfeld beginnt am Dienstag.

Die Damen haben zusätzzlich noch einen besonderen Grund, die „Stars von morgen“ anzufeuern. Denn am Dienstag ist „Ladies day“ - Frauen bezahlen nur den halben Eintrittspreis.

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