12.07.2016

Wild Card für Johannes Haerteis

Die „Jungen Wilden“ wollen auch in diesem Jahr bei den Wilhelmshöhe Open, dem mit nun 25.000 Dollar plus Hospitality höchstdotierten deutschen ITF-Tennis-Turnier des KTC Bad Wilhelmshöhe 1896 vom 17. bis 24. Juli, Kassel erobern. Mit B-Kader-Mitglied Daniel „Wally“ Masur (21/ATP 365), Jan Choinski (20/418), Johannes Haerteis (20/693) und Julian Lenz (23) stehen wieder junge deutsche Spieler im Blickpunkt. „Diese Spieler haben schon im Vorjahr für viel Freude bei uns gesorgt und wir hoffen, dass sie diese guten Eindrücke auch diesmal bestätigen“, sagt Turnierdirektor Dr. Eberhard Engelmann.

 

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 Foto: Johannes Haerteis erhält wie im Vorjahr die Wild Card des Deutschen Tennis-Bundes für die Wilhelmshöhe Open 2016. (Foto: Dieter Schachtschneider)

 

Die Wild Card des Deutschen Tennis-Bundes für die Wilhelmshöhe Open erhält erneut Johannes Haerteis. Der 20-jährige Franke, Mitglied des Förderteams Bayerische Sportstiftung, hat sich in diesem Jahr dem Deutschen Meister TC Blau-Weiß Halle angeschlossen. Der ehemalige Deutsche Jugendmeister stand 2013 im Doppel im Halbfinale der Junioren bei den US Open und gewann kürzlich an der Seite von Hannes Wagner die Doppelkonkurrenz beim Future-Turnier in Kamen. Eines seiner Vorbilder hat auch einst als ganz junger Spieler bei den Wilhelmshöhe Open aufgeschlagen: Fernando Verdasco. Der Spanier zählt inzwischen längst zu den „alten Hasen“ im internationalen Tennis-Geschäft und hält sich unermüdlich unter den Besten der Welt.
Die Wild Cards des Hessischen Tennis-Verbandes gehen an Julian Lenz (23) und Nils Brinkmann (24). Julian Lenz, Junioren-Doppel-Sieger bei den Australian Open 2011, scheiterte im Vorjahr erst im Viertelfinale knapp am späteren Sieger Oriol Roca Batalla. Inzwischen hat der Grünberger sein Studium in den USA abgeschlossen und will sich nun auf seine Profikarriere konzentrieren.
Ein anderer Name im Hauptfeld wird den nordhessischen Tennis-Fans ebenfalls ein Begriff sein: Mats Moraing. Der 24-Jährige ist der Sohn von Heiner Moraing, der gemeinsam mit seinem Bruder Peter in den 90er-Jahren bei den Vorgänger-Turnieren der Wilhelmshöhe Open in unvergessener Weise den Bergpark rockte.

Die Wilhelmshöhe Open beginnen am Sonntag, 17. Juli mit der Qualifikation auf den Anlagen beim KTC Bad Wilhelmshöhe und bei der TSG Ahnatal.

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